D. K. Berg

Autorin

D. K. Berg

Wort-Weltenbauerin

Ich bin mit einem kleinen Defekt zur Welt gekommen. Ich bin Legasthenikerin. Nicht stark ausgeprägt, glücklicherweise. Während meiner Schulzeit in Bremen bekam ich immer wieder zu hören: „Ich verstehe es nicht. Du liest so viel und machst doch so viele Rechtschreibfehler. Wie kann das sein?“ Lange hatte ich dafür auch keine Erklärung. Diktate und Rechtschreibübungen waren mir verhasst. Aber trotzdem schrieb ich gern. Ich weiß nicht, wie viele Geschichten ich in meiner Schulzeit begonnen, aber nie beendet habe. Niemand hätte mir zugetraut, dass ich einmal einen Beruf ergreifen würde, der sich maßgeblich und fast ausschließlich ums Schreiben dreht. 

Mein Studium zur angewandten Kulturwissenschaftlerin hatte eines zum Ziel: Öffentlichkeitsarbeit für ein Museum zu machen. Gut. Es wurde kein Museum. Ich landete nach einer Ausbildung in einer PR-Agentur und einem Studiengang für Marketingkommunikation in der Industrie und war bis 2020 Pressereferentin. Dort schrieb ich täglich und musste jeden Tag genauestens über meine Texte schauen. Seit 2020 bin ich hauptberuflich als Falknerin unterwegs. Aber das ist eine andere Geschichte und kann an anderer Stelle nachgelesen werden. 2022 konnte ich als Autorin D. K. Berg mein Romandebut feiern.

Ich liebe es zu schreiben!

Ich schreibe beinahe täglich. Vor allem Texte für die Presse, für Websites und einiges mehr. Computer und Onlineduden helfen mir, wenn ich mal unsicher bin. Daher kann ich mit meinem kleinen Defekt ganz gut umgehen. Er fällt gar nicht auf, oder?
Ich lebe glücklich verheiratet mit meinem Mann und zwei Kindern in NRW. Dazu kommen 16 Greifvögel unserer Falknerei, 10 Hühner, drei Gänse, zwei Katzen und ein Hund. Es ist immer turbulent bei uns. 

Das Schreiben ist für mich eine Auszeit vom Alltag, den ich manchmal eben nicht genau steuern kann. Anders als in meinen Geschichten, in denen ich Welten erschaffe (und wo die Figuren manchmal ein eigentümliches Eigenleben entwickeln). Ich habe einen Hang, dramatische Geschichten zu erzählen. Romantische Liebesgeschichten liegen mir weniger. Wer "Dürre - Schatten der Vergangenheit" und die Folgeromane kennt, weiß wovon ich spreche. 

Herzlichst,
Eure Daniela Berg

Projekte

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